Hanoi / Vietnam, Part 1
Hallo zusammen, da bin ich wieder! Erstmal ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!
Da ich die letzten 2 1/2 Wochen Besuch von Micha hatte, bin ich nicht zum bloggen gekommen, aber das hol ich alles nach! ;o)
Tja, was ist so passiert? Jede Menge! Und es gibt auch jede Menge Bilder!
Am besten, ich fang mal von vorne an.
Am 18.12. war es so weit - Abends, als ich aus der Arbeit kam, war mein Schatz endlich da! Mit einem Koffer voller Geschenke (so viele Weihnachtsgeschenke hab ich schon lang nicht mehr bekommen!) und einem strahlenden Grinsen! Wie schön es ist, sich nach 7 Wochen Trennung endlich wieder in den Arm nehmen zu können!!
Leider musste ich noch bis einschliesslich Donnerstag arbeiten, so daß sich Micha tagsüber alleine beschäftigen musste, aber er hat die Zeit mit Sport, Shopping und Erholung sinnvoll verbracht! ;o) Und Abends sind wir schön essen gegangen, haben uns massieren lassen und all die schönen Dinge genossen, die man hier in Bangkok so machen kann!
Und am Freitag vor Weihnachten, um 12:20h ist unser Flieger nach Hanoi pünktlich gestartet!
Nachdem wir die Immigration erfolgreich hinter uns gelassen haben und auch einen Geldautomaten und eine aktuelle Wechselkursanzeige gefunden hatten (1 Euro ~ 20.000 Vietnamesische Dong --> da hebt man dann eben mal 2.000.000,- Dong ab, irgendwie komisch...!), hat uns der Hotelchauffeur, der einen anderen Hotelgast abgeholt hat, mit nach Hanoi genommen.
Auf dem Weg zu unserem Hotel konnten wir schon einen kleinen Eindruck davon bekommen, wie klein die Gassen des 'Old Quarters' sind (unser Hotel lag mitten drin), und wieviel da los ist! In Hanoi gibt es ganz unglaublich viele Motorroller. Ich hab noch nie im Leben so viele Roller gesehen, dort gibt es wirklich tausende!! Und der Gehsteig dort ist nicht etwa für die Fußgänger da - nein, das ist ein großer Rollerparkplatz. Als Fußgänger muss man schön auf der Straße laufen...!
Die Rollerfahrer hupen übrigens die ganze Zeit! Hupen heißt dort nicht 'Vorsicht - Gefahr!', sondern 'Hallo' oder 'Tschüß' oder 'Hier komm ich' oder 'Geh mal weg da' oder auch einfach 'Ich hab Lust zu hupen' oder was auch immer. Wahnsinn, was das für ein Lärmpegel ist, wenn alle immerzu hupen!! Dagegen ist Bangkok direkt eine Oase der Ruhe, hier hupt eher selten jemand.
Sehr zufrieden mit unserem schönen Zimmer (ging nach hinten raus!!)
sind wir dann gleich losgezogen, um das Old Quarter zu erkunden. Also erstmal in ein kleines Cafe am 'Hoan Kiem See' (ist ein schöner See mitten in der Stadt) was zu Mittag essen.
Danach haben wir die Gassen erkundet, jede Gasse heißt so, wie das Produkt, das angeboten wird,
es gibt also die 'Farbengasse', die 'Schuhgasse', die 'Steinmetzgasse', die 'Zinngasse', die 'Seidengasse', und dergleichen mehr. Das ganze ist - typisch asiatisch - sehr bunt und wuselig, und überall sind Roller. Natürlich hält sich keiner an die Verkehrsregeln, und die Straße muss man ganz langsam überqueren, aber bloß nicht stehen bleiben!! Ist jedesmal ein kleines Abenteuer! Und man wundert sich dann, dass man wirklich heil drüben angekommen ist...! ;o)
Jedenfalls kann man in dem Straßengewirr leicht die Orientierung verlieren, noch dazu heißen die Straßen auf Vietnamesisch so komisch. Wirklich eine eigenartige Sprache...
Nach 3 Stunden waren wir total fertig, und mussten uns vor dem Abendessen erstmal eine halbe Stunde hinlegen! Das Abendessen war toll, ich kann 'Bananaflower salad with chicken' absolut empfehlen!!
Am gleichen Abend haben wir noch bei einer der wirklich sehr (!) zahlreichen Reiseagenturen (es gibt wirklich an jeder Ecke eine, und alle bieten ungefähr dasselbe an!) eine 'Hanoi City-Tour' für den nächsten Tag gebucht. Schließlich will man ja wissen, wo man gerade ist. Hier ein paar Eindrücke der Tour:
Am gleichen Abend haben wir noch bei einer der wirklich sehr (!) zahlreichen Reiseagenturen (es gibt wirklich an jeder Ecke eine, und alle bieten ungefähr dasselbe an!) eine 'Hanoi City-Tour' für den nächsten Tag gebucht. Schließlich will man ja wissen, wo man gerade ist. Hier ein paar Eindrücke der Tour:
War wirklich interessant, allerdings ist das Aufhebens, dass sie um Ho-Chi-Minh machen wirklich etwas gewöhnungsbedürftig. Vor dem Besuch der Mausoleums (H-C-M ist einbalsamiert und liegt in einem Glassarg, an dem man vorbeiflaniert) mussten wir unsere Kameras und Handys abgeben und durch einen Metalldetektor gehen. Dann musste alle in Zweierreihen hintereinander gehn und in regelmässigen Abständen standen Soldaten und haben aufgepasst, dass alle Leute die Hände links und rechts gerade neben dem Körper halten...verrückt! Und nach dem Mausoleum gings weiter zum H-C-M Museum und zum "House on stilts", wo er gewohnt hat. Alles sehr symbolträchtig, die haben da ein Faible dafür...! Hier zum Beispiel:
hihi
Naja, danach gings noch zur One-Pillar-Pagoda, zum Ethnologischen Museum, dann Mittagessen (das erstaunlich lecker war!!) und abschliessend zum 'Temple of Literature', der wirklich richtig schön ist, sehr friedlich und erholsam!
Naja, danach gings noch zur One-Pillar-Pagoda, zum Ethnologischen Museum, dann Mittagessen (das erstaunlich lecker war!!) und abschliessend zum 'Temple of Literature', der wirklich richtig schön ist, sehr friedlich und erholsam!
So viel zum Part 1 unseres Urlaubes, den Rest erzähl ich nächstes mal! ;o)
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